Happy Wife, happy life...

Unsere Leistungen

Kinderwunschberatung

Die Kinderwunschberatung hat in dieser Praxis schon Tradition. Aufgrund der speziellen Zusatzqualifikation und der langjährigen Erfahrung von Dr. Sebastian Kraus auf dem Gebiet der gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin stehen wir Ihnen kompetent zur Seite.

Schwangerschaftsvorsorge

Liebe Patientin, sobald wir bei Ihnen eine Schwangerschaft feststellen, erhalten Sie einen Mutterpass. Dieser Mutterpass enthält wichtige Informationen, begleitet die werdende Mutter zukünftig und sollte immer bei sich getragen werden. In ihm werden alle Vorsorgeuntersuchungen eingetragen. 

Der Umfang der Mutterschaftsvorsorge und Nachsorge wird durch die „Mutterschaftsrichtlinien“ des Gemeinsamen Bundesausschusses geregelt. Insgesamt gehören zum Vorsorgeprogramm der Schwangerschaft zwölf bis dreizehn Vorsorgeuntersuchungen. Die Vorsorgeuntersuchungen sollten in den ersten vier Monaten im Abstand von ungefähr vier Wochen, in den folgenden drei Monaten alle drei Wochen und in den letzten zwei Monate vor dem errechneten Termin alle zwei Wochen erfolgen.

Bei jeder Schwangerschaftsvorsorge werden der Blutdruck und das aktuelle Gewicht gemessen. Zudem erfolgt eine Urinuntersuchung und eine körperliche Untersuchung. Des Weiteren wird ein Gespräch durchgeführt. Darüber hinaus werden in entsprechenden Schwangerschaftswochen spezielle Urin- und Blutentnahmen durchgeführt. 

Zusätzlich wird bei Bedarf ca. ab der 30. Schwangerschaftswoche eine CTG-Untersuchung durchgeführt. Hierbei werden die kindlichen Herztöne und eine mögliche Wehentätigkeit abgeleitet. Ein CTG dauert ca. 30 Minuten.

Wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind und nicht als Risikoschwangere gelten,

werden Ihnen drei Basis-Ultraschalluntersuchungen von der Krankenkasse bezahlt.

Diese Untersuchungen liefern grundlegende Informationen über die Schwangerschaft, etwa wie groß das Ungeborene ist und wie es liegt.

Der 1. Basis-Ultraschall erfolgt zwischen der 9. bis 12. Schwangerschaftswoche.

Der 2. Basis-Ultraschall erfolgt zwischen der 19. bis 22. Schwangerschaftswoche als „Basis-Ultraschalluntersuchung“ oder „erweiterte Basis-Ultraschalluntersuchung“.

Der 3. Basis-Ultraschall erfolgt zwischen der 29. bis 32. Schwangerschaftswoche.

Ergänzend bieten wir noch eine Geburtsvorbereitende Akupunktur an.

Die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und Geburtserleichterung oder bei anderen geburtshilflichen und gynäkologischen Problemen erfreut sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Diese sehr schonende Methode kann bei bestimmten Krankheitsbildern eine Alternative zur medikamentösen Therapie darstellen, die nahezu nebenwirkungsfrei ist.

Die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und Geburtserleichterung sollte ab der 36. SSW beginnen und 1x wöchentlich erfolgen. Auch diese Kosten übernimmt in der Regel nicht die Krankenkasse; sie müssen demzufolge selbst geleistet werden.

Mädchensprechstunde

Hier können Fragen rund um die Pubertät und den weiblichen Zyklus diskutiert werden. Weiterhin werden Verhütungsmöglichkeiten aufgezeigt und Pillenersteinstellungen durchgeführt. Hormonelle Störungen in Kindheit und Pubertät können klassifiziert werden.

Der Impfstatus kann überprüft und aufgefrischt werden; die HPV-Impfung kann erfolgen.

Hormonsprechstunde

Bei allen hormonellen gynäkologischen Fragestellungen, ob Zyklusstörungen, Kinderwunsch, Haarausfall oder Wechseljahresbeschwerden, stehen wir Ihnen kompetent zur Seite.

Ultraschall

Wir führen an einem High-End-Gerät sämtliche speziellen Untersuchungen im Bereich der Gynäkologie und der Schwangerschaft durch. 

Dies betrifft die:

  • differenzierte Diagnostik der Brust und der abführenden Lymphgefäße

  • Darstellung der inneren Genitale (Eierstöcke, Gebärmutter, Harnblase, Gefäße des kleinen Beckens)

  • Kontrastmittelsonographie der Gebärmutter und der Eileiter

  • Bildgebung in der Schwangerschaft (2D, 3D oder 4D)

  • Feindiagnostik in der Frühschwangerschaft (Nackenfaltenmessung) und Organscreening in den höheren Schwangerschaftswochen

Impfberatung

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und Qualifikationen beraten wir Sie gern zu Impffragen (Schutzimpfungen (HPV, Röteln) oder Grippeimpfungen uvm.).

Wir führen sämtliche Impfung für Sie und Ihren Partner durch und beraten Sie gern.

Zu diesen gehören:

  • Grippeschutzimpfung

  • MMR- Impfung Masern-Mumps-Röteln, dieser Schutz sollte bei jeder Schwangeren vorliegen.

  • dTaP-lPV-lmpfung ( Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Polio (Kinderlähmung), Pertussis- (Keuchhusten)

  • Hepatitis A+B-

  • HPV-Impfung (Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs)

IGeL

IGeL sind Leistungen, die meist nicht von der Krankenkasse übernommen werden und daher vom Patienten selbst getragen werden müssen.

Hier ist noch ein Bild:

 

Dazu gehören:

  • Ultraschalle, die nicht im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge vorgesehen sind

  • die Nackenfaltentransparenzmessung (Frühscreening)

  • NIP-Test (PraenaTest®) , ein nicht-invasiver pränataler Diagnostiktest zur Bestimmung der fetalen Trisomien 13, 18, 21 beim ungeborenen Kind

  • Schwangerschaftsakupunktur oder Akupunktur bei anderen Beschwerden (Migräne, Zyklus, Kinderwunsch)

  • Einlage und Kontrolle von Spiralen (Kupfer, Gold, Mirena,Kyleena, Jaydess)

  • Einlage von Implanon (Hormon-Implantat)

  • Abstrich auf ß-hämolysierende Streptokokken in der Schwangerschaft

  • erweiterte gynäkologische Vorsorgen durch Ultraschalle der inneren Organe (Blase, Gebärmutter und Eierstöcke) sowie Ultraschalle der Brust

Ambulante Operationen

Wir bieten sämtliche ambulante Operationen an. Dies beinhaltet Operationen an den inneren und äußeren Genitalen (Vulva, Vagina, Gebärmutterhals, Gebärmutter, Eileiter, Eierstock und Brust). Dies können sein: Operationen an der Gebärmutter, wie z.B. die Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie, Darstellung des Inneren der Gebärmutter mittels Kamera) und die Entfernung von kranhaften Besonderheiten (Polypen, Verwachsungen) mittels Ausschabung (Kürettage) sowie Probeentnahmen des Gebärmutterhalses bei Auffälligkeiten (Konisation oder lokale Entfernung von Gewebe).


Zudem führen wir Bauchspiegelungen (Laparaskopien) durch (Befüllen des Bauchraumes mit Gas, daran anschließend Einführen einer Videokamera am Rande des Bauchnabels zum Überprüfen des Bauchraumes (Gebärmutter, Eileiter, Eierstöcke, Verwachsungen)). Bei diesem Eingriff können die Durchgängigkeit der Eileiter bei Kinderwunsch überprüft oder Verwachsungen gelöst werden.
Bei Auffälligkeiten im Bereich der Brust entnehmen wir meist eine sogenannte Stanzbiopsie. Hier werden mithilfe einer Hochgeschwindigkeitsnadel unter Ultraschallkontrolle eine oder mehrere kleine Proben aus dem suspektem Bezirk entnommen oder der Knoten komplett entfernt.

Allgemein

Informationen zu Untersuchungen in der Frühschwangerschaft (12. - 14. Schwangerschaftswoche) zur Abschätzung des individuellen Risikos für chromosomale Störungen (Trisomie 21, 13 und 18).

Liebe Patientin,
wir gratulieren Ihnen sehr herzlich zu Ihrer Schwangerschaft und hoffen, dass Sie sich während dieser Zeit in unserer Praxis gut aufgehoben fühlen!
Sicher machen Sie sich als werdende Eltern viele Gedanken bezüglich der Gesundheit und Entwicklung Ihres Kindes. Die allermeisten Kinder werden gesund geboren, und das Risiko für die Geburt eines Kindes mit körperlicher und geistiger Entwicklungsstörung ist insgesamt gering. Mit steigendem mütterlichem Alter nimmt die Häufigkeit von Chromosomenstörungen zu. Die häufigste Chromosomenstörung ist die Trisomie 21 (auch bekannt als Down-Syndrom) sowie seltener die Trisomie 13 und 18. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über mögliche Untersuchungen in der Frühschwangerschaft bezüglich einer chromosomalen Störung.

Nackenfaltenmessung und Frühscreening

Durch eine Ultraschalluntersuchung zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche (bzw. einer Scheitelsteißlänge von 45 bis 84 mm) ist eine spezielle Messung der Nackenfaltendicke (Lymphansammlung im Bereich des Nackens) des Kindes möglich. Durch diese Messung ist das individuelle Risiko für die Trisomie 13, 18 und 21 abzuschätzen.

Zur Erhöhung des Vorhersagewertes kann zusätzlich eine Blutentnahme bei der Mutter erfolgen. Hier werden zwei spezielle Blutwerte aus dem mütterlichen Blut bestimmt (freies ß-HCG und PAPP-A).

Neben der Nackenfaltenmessung werden zusätzlich ein Frühscreening durchgeführt und verschiedene Blutflüsse, Organsysteme und das Skelettsystem soweit wie möglich dargestellt, um schwerwiegende Fehlbildungen frühzeitig zu erkennen. Das Ersttrimesterscreening mit Nackentransparenzmessung ist eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL), d.h. die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

Invasive Diagnostik

Die Fruchtwasserpunktion (Amniozentese), wird ab der 15/0. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Hierbei wird unter Ultraschallkontrolle mittels einer dünnen Nadel durch die Bauchdecke der Mutter die Fruchthöhle punktiert und 10-20 ml Fruchtwasser gewonnen. Anschließend wird in einem speziellen Labor eine Chromosomenanalyse an kindlichen Zellen durchgeführt, um damit mögliche Auffälligkeiten im Erbgut nachzuweisen.

Ein Schnelltest kann nach ca. 2-3 Tagen über die häufigsten Chromosomenstörungen (Trisomie 21, 13, 18) Auskunft geben, das Endergebnis folgt meist nach zwei Wochen. Das eingriffsbedingte Abortrisiko liegt bei ca. 0,5 - 1%. Die Kosten werden ab dem 36. Lebensjahr der Mutter sowie bei auffälligen Ultraschallbefunden von der Kasse übernommen.

Zusammenfassung

Das Ersttrimesterscreening mit der Nackentransparenzmessung ist eine sehr gute und ungefährliche Methode für Mutter und Kind bei einer sehr hohen Aussagekraft. In Kombination von Ultraschall und Blutwerten liegt die Wahrscheinlichkeit, eine Trisomie 21 zu entdecken, bei über neunzig Prozent. Es ist keine hundertprozentige Aussage auf das Vorliegen einer Trisomie möglich! Dieses Verfahren bietet aber trotzdem vielen Frauen eine Alternative zur invasiven Diagnostik. Bei der Amniozentese muss mit einer Verlustrate der Schwangerschaft von 0,5-1% gerechnet werden. Das heißt jede 100.-200. Schwangerschaft wird beendet. Durch das Ersttrimesterscreening mit Nackentransparenzmessung konnten die invasiven Eingriffe deutlich gesenkt werden.

NIP Test

Aus  mütterlichem Blut können folgende Veränderungen im Erbgut Ihres ungeborenen Kindes, sogenannte Chromosomenstörungen zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit bestimmt werden:

  • Trisomie 21 (Down-Syndrom)

  • Trisomie 18 ( Edwards-Syndrom)

  • Trisomie 13 (Pätau-Syndrom)

  • Fehlverteilungen der Geschlechtschromosomen X und Y (Turner-, Triple X-, Klinefelter- und XYY-Syndrom)

  • 22q11.2 Mikrodeletion (DiGeorge-Syndrom)

Auf Wunsch erfahren Sie auch das geschlecht nach der 12.SSW nach der Empfängnis.

Was kann der Test nicht nicht feststellen?

Bestimmte Sonderformen von Chromosomenstörungen, beispielsweise strukturelle Veränderungen an den Chromosomen oder Mosaike, können nicht festgestellt werden. Bei den strukturellen Chromosomenstörungen fehlt ein Stück des Chromosoms, ein Stück ist überzählig oder wurde falsch in das Chromosom „eingebaut“. Bei einem Mosaik tragen Zellen eines Gewebes oder des gesamten Organismus des Embryos eine unterschiedliche genetische Information.

 

Wie sicher ist der NIP Test.

Die Genauigkeit wird mit  99,8% angegeben. Das bedeutet, dass von 1000 untersuchten  Blutproben 998 Ergebnisse korrekt bestimmt wurden.

Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und Geburtserleichterung

Liebe Patientin,
Die Akupunktur ist ein Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie ist eine ganzheitliche Therapieform, die nicht nur lokal wirkt – also dort, wo durch die Nadel ein Reiz gesetzt wird –, sondern im ganzen Organismus. Durch das Einstechen der Nadeln in genau definierte Punkte wird ein gestörter Energiefluss wieder hergestellt und die Energie zwischen unterschiedlichen Körperregionen ausgeglichen.

Die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und Geburtserleichterung oder bei anderen geburtshilflichen und gynäkologischen Problemen wird auch in Deutschland immer beliebter. Es ist eine sehr schonende Methode. Akupunktur ist bei bestimmten Krankheitsbildern eine fast nebenwirkungsfreie Alternative zur medikamentösen Therapie. Mittlerweile setzt bereits etwa ein Drittel der Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, auf die Wirkung der kleinen Nadeln. Die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und Geburtserleichterung sollte ab der 36.SSW beginnen und 1x wöchentlich erfolgen.

Eine Studie der Frauenklinik Mannheim (Prof. Romer) belegt, dass das Verfahren die Geburtsdauer von Erstgebärenden signifikant, im Schnitt um zwei Stunden, verkürzt und die Kaiserschnittrate senkt.